Als Kirchenmusiker*in arbeitest du sowohl musikalisch als auch pädagogisch. Du hast dabei zu tun mit unterschiedlichsten Menschen: mit Kindern und Jugendlichen, Erwachsenen und Senioren.
Das solltest du mitbringen
Das gehört zu deinem Arbeitsalltag
Du sorgst als Teil der Gemeinde mit dafür, dass Menschen singend und musizierend zusammenkommen – oft auch Menschen, denen die Kirche nicht so nah ist. Generell hast du einen großen Spielraum, was die Ausgestaltung deines Arbeitsfeldes angeht. Du genießt künstlerische Freiheit im Rahmen einer abgesicherten Beschäftigung und in Abstimmung mit der Gemeinde.
Als Kirchenmusiker*in bist du fester Bestandteil einer oder auch mehrerer Gemeinden. Die musikalische Gestaltung und Begleitung des Gottesdienstes sind dabei nur eine von vielen unterschiedlichen Aufgaben. Wie und wo genau du im Gemeindeleben und im Stadtteil aktiv wirst oder welche musikalischen Projekte du zum Leben erweckst, hängt von der jeweiligen Gemeinde und von deinen Vorlieben ab. Innerhalb der BEK gibt es übrigens 61 Gemeinden.
Manche Menschen finden es befremdlich, wenn man einen Beruf in der Kirche hat oder haben möchte. Vielleicht fragst auch du dich, ob das für dich wirklich passend ist. Ob du gläubig genug bist, um eventuell mal als Kirchenmusiker*in arbeiten zu können …
Niemand prüft deinen Glauben. Er ist zutiefst persönlich und individuell absolut verschieden. Wenn aber eine Gemeinde dich als Kirchenmusiker*in einstellt, dann schaut sie natürlich, ob du dich mit ihren Werten identifizieren kannst. Denn Kirchenmusiker*innen prägen das Leben einer Kirchengemeinde ganz wesentlich durch Musik und Gesang als Sprachen des Glaubens.
Generell erwarten auch wir als BEK, dass du dich mit christlichen Werten identifizierst und als Teil unseres Teams aktiv daran mitwirkst, den kirchlichen Auftrag zu erfüllen.
Katharina Kissling
Stellvertretende Landeskirchenmusikdirektorin
T. 0421 5597-241
kissling@kirche-bremen.de
Wenn du dir vorstellen kannst, vielleicht als Kirchenmusiker*in zu arbeiten, dann sprich uns gern an.
So wie deine Persönlichkeit als Musiker*in reift, können auch die Stellen sich verändern. Du kannst mit „kleineren Stellen“ beginnen und zu gegebener Zeit dann „große Stellen“ übernehmen, die mit einem höheren künstlerischen Anspruch einhergehen. Zudem kannst du später auch Leitungsfunktionen für Regionen und Landeskirchen übernehmen.